47° Ganter Hotel, Konstanz am Bodensee

Zum Wohlbefinden gehört Sicherheit

 

Unmittelbar am Seerhein gegenüber der Konstanzer Altstadt wurde das Hotel 47° eröffnet. In Außen- und Innenarchitektur konsequent design-orientiert, bietet es für Wellnessaufenthalte, Businesstermine und den Bodensee-Urlaub gleichermaßen alle Annehmlichkeiten und erforderlichen Räumlichkeiten. Auch der Brandschutz genügt höchsten Anforderungen: Über die Sicherheit sowohl der Gäste als auch des Personals wacht eine Brandmeldeanlage Integral IP. Falls es einmal brennen sollte, alarmieren Mehrkriterienmelder MTD 533X-SCT mit integrierter Tonalarmierung lautstark und zuverlässig.

Mit einem Event- und Veranstaltungsbereich sowie zwei Tagungsbereichen bietet das Hotel 47° alle Möglichkeiten für Tagungen und andere Businesstermine sowie für private Feiern. Eine 300 Quadratmeter große Wohlfühl-Oase ist die suite4spa mit verschiedenen Saunaelementen, Anwendungsräumen und einem Sportraum. Im Restaurant „Friedrichs“ mit rund 120 Plätzen erwartet die Hotel- ebenso wie alle anderen Gäste eine heimische, kreative Küche. „Uns liegt das Wohlbefinden unserer Gäste sehr am Herzen, und eine ganz wichtige Rolle spielt dabei natürlich auch deren Sicherheit während ihres Aufenthalts bei uns“, betont Reinhard Thiele, Geschäftsführender Gesellschafter beim Hotelbetreiber ghb – Ganter Hotel Betriebs GmbH. „Dementsprechend haben wir auch der Brandmeldeanlage besonderes Augenmerk gewidmet.“

Um die Hotelgäste im Falle eines Falles gegen die Gefahren eines ausbrechenden Brandes zu schützen, ließ die Ganter Hotel Betriebs GmbH eine auf die Feuerwehr aufgeschaltete Brandmeldeanlage Integral IP von Hekatron installieren. Mit deren Errichtung beauftragte sie die Hieronymus Sicherheits-Systemhaus GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Mainz. In den Hotelzimmern kamen für die Branddetektion Mehrkriterienmelder zum Einsatz: Während in den 89 Standard-, Business- und Superiorzimmern mit einer Grundfläche von je 24 bis 30 Quadratmetern jeweils ein Mehrkriterienmelder MTD 533X-SCT mit integrierter Tonalarmierung installiert wurde, statteten die Mitarbeiter von Hieronymus die zehn 40 Quadratmeter messenden Studios mit zwei Meldern – einem MTD 533X-SCT für die Detektion und die Alarmierung und einem nur der Detektion dienenden MTD 533X – aus.

Auch die Flure, das Restaurant „Friedrichs“, Bar und Lounge sowie die Veranstaltungs- und Tagungsräume und der Wellnessbereich wurden mit einer ihrer jeweiligen Größe entsprechenden Anzahl von Mehrkriterienmeldern MTD 533X und MTD 533X-SCT ausgestattet. „In bestimmten Bereichen der suite4spa vor der Sauna und dem Dampfbad, in denen das zeitweise starke Auftreten von Dampf bei reiner Rauchdetektion zu Täuschungsalarmen führen könnte, haben wir die Melder als reine Wärmemelder parametriert, um dieser Gefahr vorzubeugen“, erläutert Hieronymus-Servicetechniker Marcel Klatt. 

Sollte es zu einem Brand kommen, alarmieren die insgesamt 154 Mehrkriterienmelder MTD 533X-SCT mit integrierter Tonalarmierung und zusätzlich die 13 in Treppenhäusern und in drei Kellerräumen installierten konventionellen Sirenen Personal und Gäste, so dass das Gebäude unverzüglich evakuiert werden kann. Zudem löst die Brandmelderzentrale eine dynamische Evakuierungsfahrt der Aufzüge in das Erdgeschoss oder Untergeschoss und Abschaltungen der zwei Lüftungen aus. Am etwa 20 Meter von der Rezeption entfernten Feuerwehrzugang sorgt ein Feuerwehr-Informations- und -Bediensystem mit Feuerwehr-Anzeigetableau, Feuerwehr-Bedienfeld und Laufkarten dafür, dass die automatisch alarmierte Feuerwehr im Fall eines Brandes alle erforderlichen Informationen vorfindet, um gezielt eingreifen zu können.

Eine erste Bewährungsprobe hat die Brandmeldeanlage inzwischen schon erfolgreich bestanden, wie Reinhard Thiele berichtet: „Das Reinigungspersonal hatte eine Gummimatte auf einem kalten Saunaofen liegen gelassen. Als die Sauna dann per Zeitschaltuhr automatisch angeschaltet wurde, begann die Gummimatte zu verschmoren. Der in der Zwischendecke installierte Melder hat den auftretenden Rauch aber schnell detektiert, so dass wir eingreifen und Schlimmeres verhindern konnten.“