Hier erhalten Sie einen Überblick der wichtigsten „Fehlerquellen“ und die möglichen Ursachen.
Die nachfolgenden Fragestellungen sollen Ihnen dabei helfen, vor Ort beim Betreiber eine mögliche Ursache schnell zu identifizieren:
Batteriebetriebene Rauchwarnmelder verfügen nur über begrenzte Energie – über die Lebensdauer von 10 Jahren können die Melder rund 15 Minuten im Alarm betätigt werden. Durch eine bewusste regelmäßige Alarmierung oder häufige erneute Inbetriebnahmen, Erweiterungen etc. der Geräte verkürzt sich die Lebensdauer entsprechend.
Besonders Funksysteme können durch andere Funkquellen (WLAN-Router, Einbruch-Meldeanlagen, Babyfon etc.) stark belastet werden. Daher muss frühestens 4 Wochen nach einer Inbetriebnahme sowie bei der jährlichen Wartung der Funkstöranteil geprüft werden. Der Funkstöranteil kann in der Genius Pro App ausgelesen werden und sollte einen Wert von 0,2 % nicht übersteigen.
Besonders Rauchmelder, die im Dachboden, Keller oder in unklimatisierten Bereichen betrieben werden, sind im Sommer und Winter starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Diese Schwankungen belasten die Elektronik des Gerätes, was zu einem frühzeitigen Ausfall führen kann. Rauchmelder dürfen nur im Temperaturbereich 0 °C bis 55 °C betrieben werden.
Geräte in Funksystemen, die Aufgrund einer Störung zum Beispiel durch die oben genannten Punkte länger im System verbleiben, belasten zusätzlich alle anderen funkvernetzten Rauchwarnmelder und müssen daher schnellstmöglich getauscht werden.
Durch eine regelmäßige Wartung der Rauchwarnmelder lassen sich viele der oben genannten Ursachen frühzeitig erkennen und ausräumen.
Hekatron Brandschutz erklärt: Linienerweiterung und Austausch des Funknetzwerks Genius
Die nachfolgenden Tools und Dienstleistungen helfen besonders bei größeren Liegenschaften mit Funkanwendungen, um eine mögliche Fehlerquelle schnell zu identifizieren:
Das neue Genius Funk Analyser bietet Fachkräften nach einer Schulung die Möglichkeit, in Genius Funksystemen umfassende Analysen durch zu führen. So können Sie bei Ihrem Kunden professionell und schnell eine mögliche Fehlerquelle identifizieren und eliminieren. Sie haben Interesse? Hier erhalten Sie weitere Informationen und können Sie sich für die entsprechende Schulung anmelden.
Genius Plus und Plus X Rauchwarnmelder können durch die kostenfreie App via smartsonic-Technologie ausgewertet werden. Mit der App erhalten Sie umfangreiche Informationen zum Zustand des Melders und des Funknetzwerks. Diese Daten können direkt aus der App heraus an unseren Kundenservice weitergeleitet werden, um eine schnelle tiefergehende Analyse zu ermöglichen.
Bei größeren Liegenschaften können geschulte Techniker von Hekatron im Gebäude eine umfassende Analyse des Funknetzwerks durchführen. So können umfassend Aussagen über eine mögliche Fehlerursache getroffen werden. Sprechen Sie unseren Kundenservice darauf an. Jetzt E-Mail an rs-support(at)hekatron.de senden.
Mit unserem Kundenschulungszentrum bieten wir Ihnen bundesweit neben der klassischen Schulung zur Q-Fachkraft für Rauchwarnmelder spezielle Workshops und Webinare rund um das Thema Funkvernetzung an. Hier erfahren Sie neben allem wichtigen rund um die Projektierung und Wartung auch nützliche Informationen zur Fehlersuche und Fehlerbehebung.
Hekatron Brandschutz erklärt: Linienerweiterung und Austausch des Funknetzwerks Genius
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und deren Antworten zum Bereich Rauchwarnmelder.
Die Mindestanzahl von Rauchwarnmeldern geben die Mindestschutzanforderungen der einzelnen Landesbauordnungen. Hekatron empfiehlt für den optimalen Schutz jeden Raum (Badezimmer aufgrund von starker Wasserdampfentwicklung ausgeschlossen) auszustatten, denn Brände können fast überall entstehen.
Der Rauchwarnmelder arbeitet nach dem Streulichtprinzip. Bei Rauch ab einer bestimmten Rauchkonzentration wird das Licht im Gerät auf eine Fotozelle gelenkt und löst den akustischen Alarm aus.
Genius H: Die kleine Anzeigeleuchte blinkt regelmäßig (alle 48 Sek. rot), um anzuzeigen, dass der Rauchwarnmelder funktioniert. Dank der integrierten Echtzeituhr bei Genius H® wird die Leuchtstärke der LED von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr automatisch reduziert. Störmeldungen werden ebenfalls in dieser Zeit unterdrückt, eine Alarmierung im Ernstfall erfolgt weiterhin.
Genius Plus & Plus X: Die Test-Taste blinkt regelmäßig (alle 48 Sek. grün) um anzuzeigen, dass der Rauchwarnmelder optimalen Schutz bietet. Die LED wird von 21:00 bis 07:00 Uhr automatisch abgeschaltet.
Alarmton
Rauch wurde detektiert, es droht Gefahr! Bei funkvernetzten Meldern signalisieren alle den Alarmton. Durch Betätigen der Testtaste verstummen alle bis auf den auslösenden Melder.
Positiver Funktionstest
Ertönt bei ordnungsgemäßer Funktion nach Betätigung der Testtaste. Ihr Melder bietet optimalen Schutz, Sie brauchen nichts weiter tun.
Negativer Testton (nur Genius Plus/Plus X)
Ertönt bei Störung nach Betätigung der Testtaste. Ersetzen Sie den Rauchwarnmelder.
Störungston
Ertönt alle 48 Sekunden bei Störung. Der Störungston kann durch Betätigen der Testtaste für 24 Stunden stummgeschaltet werden. Ersetzen Sie den Rauchwarnmelder.
Inbetriebnahme-/Linien-/Netzwerktestton (nur Genius Hx/Plus X)
Ertönt bei allen Meldern im Funknetzwerk nach gestartetem Test (Netzwerktest: alle 8 Sekunden für 30 Minuten, Linientest: Dauer 15 Minuten). Zum Ausschalten betätigen Sie die Testtaste an allen Rauchwarnmeldern oder die Resettaste am Funkhandtaster (wenn vorhanden).
Störungston bei fehlender Inbetriebnahme (nur Genius Plus X)
Ertönt, wenn die Inbetriebnahme des Genius Funknetzwerkes nicht innerhalb von 2 Stunden abgeschlossen wurde. Bitte führen Sie die Funk-Inbetriebnahme gemäß Bedienungsanleitung durch.
Signalton bei Funkstreckenüberwachung (nur Genius Hx/Plus X mit Funkmodul Pro/Pro X)
Ertönt, wenn ein Funk-Rauchwarnmelder aus der Funkstrecke entfernt wurde oder durch Umbaumaßnahmen nicht mehr erreicht ist.
Bei normalem Zigarettenkonsum wird der Rauchwarnmelder in der Regel nicht ausgelöst, es sei denn der Rauch wird aus nächster Nähe auf das Gerät geblasen. Bei starkem Rauch z. B. bei Veranstaltungen mit vielen Rauchern kann es schon einmal zu einem Fehlalarm kommen. Sie sollten dies dann aber zum Anlass nehmen, den Raum zu lüften, schon aus Rücksicht auf die anwesenden Nichtraucher. In einem solchen Fall kann über die Prüftaste der Rauchwarnmelder vorerst stummgeschaltet bzw. quittiert werden, oder warten Sie bis der ungewollte Alarm durch das Auslüften von alleine wieder beendet wird.
Ein vernetzbarer Rauchwarnmelder ist ein Gerät, das per Funkverbindung mit weiteren Rauchwarnmeldern verbunden werden kann. Diese Vernetzung bewirkt im Brandfall, dass alle Rauchwarnmelder einen Alarm melden und nicht nur das Gerät in der unmittelbaren Nähe der Rauchentwicklung.
Die Lebensdauer eines Rauchwarnmelders beträgt typisch 10 Jahre, danach muss er gemäß Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltungsnorm DIN 14676 ersetzt werden. Die Verschmutzungskompensation kontrolliert die aktuelle Verschmutzung des Rauchwarnmelders, um die Ansprechschwelle permanent anzupassen. Je nach Umgebungsbedingungen kann aber auch ein vorzeitiger Austausch nötig sein, wenn dieser Verschmutzungsgrad bereits erreicht ist, z.B. bei stark staub- oder schmutzbelasteter Umgebung.
10 Jahre Lebensdauer durch eine fest eingebaute Lithium-Batterie erspart den regelmäßigen Batteriewechsel (Kostenaufwand, Servicepersonal, Batteriekosten, lt. DIN 14676) und erhöht die Sicherheit. Prüfsiegel wie z. B. CE-Kennzeichnung belegen, dass der Rauchwarnmelder der europäischen Gerätenorm DIN EN 14604 entspricht und nach deren strengen Kriterien getestet und zugelassen wurde. Bei Funkvernetzung sollte man außerdem auf die Zertifizierung VdS 3515 achten. Produziert nach Industriestandard IPC 2.
Das VdS-Prüfsiegel erhalten nur Melder, die Q-Standards erfüllen.
Die Rauchwarnmelder überwachen permanent ihre Messkammer auf Verschmutzung. Werden Schmutzpartikel in der Messkammer festgestellt, wird die Alarmschwelle so angepasst, dass der Rauchwarnmelder aufgrund von normaler Verschmutzung nicht empfindlicher wird.
Durch die Verschmutzungskompensation können unsere Rauchwarnmelder den Zustand ihrer Messkammer ermitteln. Bei der jährlichen Funktionsprüfung wird automatisch eine Prognose darüber erstellt, ob bei gleichbleibender Verschmutzung weitere 15 Monate Betriebszeit möglich sind.
Ist die Serviceprognose kleiner als 15 Monate, signalisieren die Rauchwarnmelder folgendermaßen:
Die Rauchwarnmelder Genius bleiben aber weiterhin alarmfähig und der Schutz ist zu 100% gegeben. Erreichen die Genius Melder das Ende der maximal erreichbaren Betriebszeit, so wird dies automatisch akustisch und visuell signalisiert (Blinken alle 8 Sekunden, Piepton alle 48 Sekunden).
Die Lichtstärke der Betriebsanzeige wird gedimmt und Störmeldungen werden unterdrückt. Eine Alarmierung im Ernstfall erfolgt weiterhin.
Die Lichtstärke der Betriebsanzeige wird innerhalb dieser Zeit ausgeschaltet und Störmeldungen werden unterdrückt. Eine Alarmierung im Ernstfall erfolgt weiterhin.
Bei Alarm kann der Rauchwarnmelder durch drücken der Prüftaste / Testtaste für 10 Minuten stumm geschaltet werden. Nach Ablauf der 10 Minuten oder nachdem der Rauchwarnmelder keinen Rauch mehr detektiert, geht er wieder in den Normalbetrieb über.
Sollte noch Rauch oder ähnliches im Melder sein geht dieser wieder in Alarm.
Aus Sicherheitsgründen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler/Facherrichter und veranlassen Sie eine Prüfung/einen Austausch des Gerätes.
Quittieren Sie den Täuschungsalarm durch das Drücken der Prüftaste am Melder. Dadurch wird der Alarm für 10 Minuten stumm geschaltet. Sollte der Rauchwarnmelder öfters Täuschungsalarm auslösen, überprüfen Sie bitte die Projektierung des Melders und wechseln Sie evtl. den Montageort an eine Stelle, an der Störgrößen den Melder nicht mehr so einfach erreichen können. Grundsätzlich gilt, dass ein Rauchwarnmelder, der auf Kochdämpfe anspringt, richtig funktioniert und seinen Dienst tut. Trotzdem ist die Alarmierung in diesem Fall natürlich nicht erforderlich, man spricht auch von einem Täuschungsalarm. Koch- und Wasserdampf sowie Staubentwicklung können mögliche Ursachen für einen solchen Täuschungsalarm sein.
Detaillierte Informationen finden Sie in unseren Kurzanleitungen:
Die App ist in den App Stores von Apple und Google erhältlich. Für Errichter gibt es die „Genius Pro App“. Die App ist für Sie natürlich kostenlos.
Hier gelangen Sie zu den AppStores für die Genius Pro App:
Die App ist in den App Stores von Apple und Google erhältlich. Für Endkunden gibt es die „Genius Home App“. Die App ist für Sie natürlich kostenlos.
Hier gelangen Sie zu den AppStores für die Genius Home App:
Der Genius Plus Rauchmelder hat eine erweiterte Funktion: durch längeres Betätigen der Prüftaste gibt der Rauchwarnmelder eine längere Tonfolge (smartsonic) ab. Dieser kann mit Hilfe der Genius-App ausgelesen werden, um genauere Statusinfos und Handlungsempfehlungen bei Störungen zu generieren. Hinweis: es dürfen nicht mehr als 12 Funktionstests oder Genius Home / Pro App-Abfragen pro Jahr durchgeführt werden.
Der Genius H zeigt einen Alarm durch rotes Doppelblinken alle 48 Sekunden über die LED optisch an, bis er durch einen Tastendruck quittiert wird. Seit dem Fertigungsdatum 22.07.2013 verfügt der Genius H auch über die Alarmspeicherabfrage.
Die Rauchwarnmelder Genius Plus und Plus X signalisieren das ein Alarm ausgelöst hatte durch rotes doppelblinken alle 48 Sekunden. Zusätzlich kann der Rauchwarnmelder Genius Plus auch mit der App ausgelesen werden um anzuzeigen ob er einen Alarm hatte. (s.h. Diagnose, Punkt 2.8)
Auch die Genius Plus X Serie mit den Funkmodulen Basis X und dem Pro X sind wie die bewährte Generation störsicher gegen andere Funksysteme. Sie senden auf einer Frequenz von 868 MHz die speziell für Kurzstreckenfunk reserviert ist.
Es sind auch andere Funksysteme auf dieser Frequenz zugelassen. Dies kann im Einzelfall zu einem erhöhten Funkverkehr führen, der die Energieversorgung der Genius Hx/Plus X Systeme belastet. Die Alarmfunktion des Genius Funknetzwerkes bleibt davon aber unbeeinflusst.
Ja die Genius Plus X Geräte sind kompatibel mit dem Funkhandtaster Genius, siehe dazu auch die Übersichtstabelle zum Thema „Mischbetrieb“ 5.9.
Die Anwendungsnorm DIN 14676 legt Mindestanforderungen für Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung von Rauchwarnmeldern in Wohnhäusern, Wohnungen und Räumen mit wohnungsähnlicher Nutzung fest. Diese Norm schreibt vor, dass Rauchwarnmelder nach EN 14604 geprüft sein müssen.
Seit Oktober 2005 ist die europäische Norm EN 14604 in Kraft getreten. Diese gibt genaue Vorgaben für die Produkteigenschaften von Rauchwarnmeldern.
Rauchwarnmelder, die eine Prüfung vom VdS Schadenverhütung bestanden haben, erhalten ein VdS-Prüfzeichen in Form einer Nummer (Rauchwarnmelder Genius H® Genius Plus und Genius Plus X sind geprüft nach EN 14604, Prüfzeichen G 209178 bzw. G 219068).
Das "Q" für mehr Qualität bei Rauchwarnmeldern.
Hier in den FAQ finden Sie unter Punkt 3 die Antworten auf Ihre Fragen rund um das neue "Q".
Ebenfalls neu: DIN 14676 Praxis zum Thema Fernwartung.
In 13 Bundesländern greift bereits die Rauchwarnmelderpflicht für private Wohnräume. Diese ist in den jeweiligen Landesbauordnungen verankert. Weitere Länder bereiten bereits entsprechende Regelungen vor.
Jede Landesbauordnung beinhaltet folgende Grundsätze:
"In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungwege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird."
Achtung!
In Baden-Württemberg sind gemäß LBO nicht nur Wohnungen, sondern Aufenthaltsräume im Allgemeinen mit Rauchwarnmeldern auszustatten, wenn Personen darin "bestimmungsgemäß" schlafen. Details siehe LBO BaWü §15 (7).
Das "Q" steht für höchste Qualität von Rauchwarnmeldern. Es gibt Auskunft darüber ob ein Rauchwarnmelder für den Langzeiteinsatz von 10 Jahren geeignet ist. Um das "Q" zu erhalten müssen die Prüfungen gemäß DIN EN 14604 plus der vfdb 14-01 erfolgreich bestanden sein.
In den letzten Jahren wurden die qualitativen Unterschiede bei Rauchwarnmeldern immer größer und die Unterscheidung von einem Qualitäts-Rauchwarnmelder zu anderen immer schwieriger. Aus diesem Grund wurden härtere Prüfverfahren und eine neue Kennzeichnung von Qualitäts-Rauchwarnmeldern gefordert. Das neue "Q" ist das Ergebnis. Es gibt erstmalig eindeutige Auskunft über die geprüfte, hohe Qualität eines Rauchwarnmelders.
Die Prüfungen der vfdb-Richtlinie 14-01 erweitern die Vorgaben der DIN EN 14604.
Die neuen Prüfung nach vfdb 14-01 bestehen aus intensiven Langzeittests (längere Testzeiten als bisher in der DIN EN 14604 beschrieben) und ganz neuen Prüfungen die es bisher noch nicht gab, wie z.B. Batterielebensdauer von mindestens 10 Jahren.
Seit 01. April 2011 werden vom VdS Rauchwarnmelder gemäß vfdb 14-01 und damit auf das "Q" geprüft. Der VdS bezeichnet die vfdb 14-01 als VdS 3131, was identisch ist. Weiter Prüfinstitute werden folgen.
Die Prüfungen nach vfdb 14-01, die für das "Q"-Kennzeichen notwendig sind, stehen für alle Prüfinstitute zur Verfügung.
Wer die Prüfungen nach DIN EN 14604 und vfdb 14-01 erfolgreich bestanden hat, erhält dafür eine Prüfbescheinigung. Im Falle des VdS besteht diese darin, dass das Zertifikat nach DIN EN 14604 durch die "Q"-Prüfung nach VdS 3131 erweitert wird. Mit dieser Bescheinigung wird dann beim Inhaber des "Q"-Logos die Lizenz zur Vermarktung beantragt. Der Inhaber des "Q"-Logos ist aktuell die Werbeagentur des Forums vom vfdb, die Firma eobiont GmbH in Berlin.
Jeder Rauchwarnmelder der die "Q"-Prüfung bestanden hat wird auf einer separaten Internetseite veröffentlicht. Auf dieser Seite werden alle Hersteller und deren Produkte präsentiert, die das "Q" bereits haben.
Inhaltlich gib es keinen Unterschied. Die vfdb 14-01 ist die Ursprungs-Richtlinie für die Q-Prüfungen. Der VdS hat die Inhalte der Prüfung unter eigenem Namen (VdS 3131) in die Prüfungsreihe für Rauchwarnmelder aufgenommen.
Zu erkennen ist ein Rauchwarnmelder daran, wenn er das Doppelkennzeichen (Logo Prüfinstitut und "Q"-Kennzeichen) trägt. Das "Q" darf immer nur in Verbindung mit dem Logo des Prüfinstituts abgebildet werden.
Das "Q" ist immer gebunden an die Anerkennung nach DIN EN 14604 und wir in den gleichen Abständen vom Prüfinstitut erneuert.
Ja, alle Zubehörteile müssen den verschärften Anforderungen des "Q" genügen.
Also auch z.B. Klebepad etc.
Es gibt einige Gründe warum der Rauchwarnmelder nach 10 Jahre ausgetauscht werden sollte:
Klicken Sie hier um eine Übersicht über die neuen Zusatzprüfungen der vfdb 14-01 Richtlinie zu bekommen.
Seit 01. April 2011 werden vom VdS Rauchwarnmelder gemäß vfdb 14-01 und damit auf das "Q" geprüft. Der VdS bezeichnet die vfdb 14-01 als VdS 3131, was identisch ist. Weiter Prüfinstitute werden folgen.
Wo? An die Decke
Wohin? Möglichst Deckenmitte
Wie hoch? Maximal 6 m Raumhöhe
Welche Fläche wird überwacht? Maximal 60 qm
Betriebs-Temperaturbereich: 0°C - +55°C>
Es ist nach Anwendungsrichtlinie DIN 14676 zu projektieren.
Zu allen Einrichtungsgegenständen an der Decke und Wänden ist ein Mindestabstand von 0,5 Meter einzuhalten.
Der Abstand zwischen zwei Funkrauchwarnmeldern muss mindestens 0,50 Meter betragen, um eine sichere Funkverbindung zu gewährleisten.
Zu folgenden elektrischen Geräten muss ein Mindestabstand von 2 Meter eingehalten werden:
WLAN, DECT, Funk-Wetterstationen, Funk-Lautsprecher, Babyphone und Funk-Garagentoröffner.
Die mit den Funkmodulen Basis/Basis X und Pro/Pro X vernetzten Rauchwarnmelder oder Einzelgeräte ersetzen keine Brandmelderzentrale. Wird im Falle einer Rauch- oder Branderkennung eine Alarmweiterleitung zur Feuerwehr gewünscht oder gefordert, sind Brandmelderzentralen gemäß DIN 14675 einzusetzen. Bei der Planung und Projektierung von Brandmelderzentralen unterstützen wir Sie gerne.
Ja, beachten sie hierbei die Montageanleitung des Genius Plus, Genius Plus X und des Genius H®.
Wird der Melder in einem Dachspitz montiert, so muss er bei einer Dachneigung
Der Rauchwarnmelder darf nicht überstrichen bzw. abgedeckt oder abgeklebt werden.
Zur Klebemontage darf nur das VdS-zugelassene Klebepad von Hekatron verwendet werden (Zubehör Art.-Nr.: 31-4100001-01-02). Hierzu sind die Hinweise in der Montageanleitung zu beachten.
Ja, der Sockel darf mit nur einer Schraube montiert werden. Alternativ ist eine Montage mit zwei Schrauben oder mittels Klebepad möglich.
In o.g. Räumen (Umgebungstemperatur von 0 °C bis +55 °C) kann es aufgrund von erhöhten Täuschungsgrößen (wie z.B. Dampf- oder Staubentwicklungen) zu Täuschungsalarmen kommen. In Küchen werden auf Grund der zusätzlichen Belastungen keine 10 Jahre Echt-Alarm-Garantie und Gerätegarantie gegeben.
Bei der Montage in Räumen, wo mit einer erhöhten Anzahl von Täuschungsalarmen zu rechnen ist, gibt die DIN 14676 folgendes vor:
"Wenn mit einer erhöhten Anzahl von Täuschungsalarmen (siehe 2.14) zu rechnen ist, dürfen in Fluren mit ? 6 m² oder in Küchen, die als Fluchtweg dienen, die Rauchwarnmelder an der Wand montiert werden. Die Montage muss in Abhängigkeit von den räumlichen Gegebenheiten, 0,3 m bis 0,5 m unterhalb der Decke so erfolgen, dass ein schnelles Ansprechen im Brandfall sichergestellt ist. Diese Rauchwarnmelder müssen über einen Eignungsnachweis für Wandmontage nach DIN EN 14604 verfügen."
Dies gilt für den Genius H/Plus/Plus X. Der Einbau in Bäder wird nicht empfohlen.
Der Genius Plus und Plus X wurde mit einem größeren Mikrokontroller ausgestattet. Dadurch ist es möglich zusätzliche Softwarealgorithmen zu implementieren. Dies macht den Einsatz z.B. in frostfreien Kellern oder frostfreien Dachböden möglich.
Jeder Rauchwarnmelder kann mit einer Plombe (Zubehör Art.-Nr. 31-4100003-01-01) gesichert werden. Die Plombe verhindert außerdem ein einfaches Herausdrehen des Rauchwarnmelders aus dem Sockel.
Sobald zwei oder mehr Melder gleichzeitig einen Alarm signalisieren sollen, wird eine Funkvernetzung benötigt. Auch weit voneinander entfernt liegende Bereiche, bei denen Gefahr besteht, dass ein einzelner Alarm nicht wahrgenommen wird, können so sicher überwacht werden. Rauchwarnmelder, die per Funk miteinander vernetzt sind, bieten ein Höchstmaß an Sicherheit. Sobald ein Melder Rauch detektiert, gibt er Alarm und leitet das Signal an die mit ihm vernetzten Melder weiter.
Pro Linie können maximal 30 Rauchwarnmelder verwaltet werden. Es sind mindestens zwei Rauchwarnmelder pro Linie zu projektieren.
Beim Linientest und bei der Inbetriebnahme wird das Senden und Empfangen geprüft (bidirektional). Wird nur ein Funkmodul auf einer Linie betrieben, kann der Test bzw. die Inbetriebnahme nicht durchgeführt werden.
Durch das Brandschutzkonzept sollten folgende Punkte geklärt sein:
Stellen Sie die Funkmodule für die einzelnen Rauchwarnmelder mit Hilfe des Brandschutzkonzeptes auf die definierten Funktionen ein. Anschließend die Module in die Rauchwarnmelder einsetzen und die Inbetriebnahme starten (siehe Montageanleitung Genius Funk). Die Einstellungen der Funkmodule sollten im IW-Set Genius dokumentiert werden.
Bei größeren Objekten ist eine Projektierung von einer Brandmeldeanlage zu überdenken. Bei einem Brandalarm dürfen nicht mehr als 60 Funkrauchwarnmelder in Alarmierung gehen.
Wird ein Alarm in einer Sammelalarmlinie quittiert gehen alle Funk-Rauchwarnmelder aus, bis auf den der Rauch detektiert hat.
Wird ein Alarm in der gleichen Linie quittiert (keine Sammellalarmlinie) gehen alle Funk-Rauchwarnmelder dieser Line aus, bis auf den der Rauch detektiert hat.
Wird die Prüftaste des Rauchwarnmelders gedrückt, welcher den Brand detektiert hat, so gehen alle Rauchwarnmelder aus.
Um einen Sammelalarm vollständig zu quittieren muss dieser in der Sammelalarmlinie quittiert werden. Wird ein Sammelalarm in einer normalen Linie quittiert geht zunächst nur die Linie aus. Die Sammelalarmlinie und die anderen Linien hupen weiter.
Hinweis:
Bei größeren Funknetzwerken kann sich die Signallaufzeit erhöhen wenn mehrere Telegramme gleichzeitig im Umlauf sind.
Signallaufzeit** = Anzahl Melder x max. 3,5 s. Ist nur ein Telegramm im Umlauf reduziert sich die Signallaufzeit.
Lesen Sie den Genius Plus X mit Hilfe der Genius Plus App aus und folgen Sie der Handlungsempfehlung.
Für die Genius Hx beachten Sie bitte die folgende Wegleitung.
Ja. Wird Rauch in einem Rauchwarnmelder mit Basis X-Modul erkannt, so wird der Alarm an alle Teilnehmer der gleichen Linie (Basis X oder Pro X-Modul) weitergegeben. Die Sammelalarmlinie (Pro X Modul) wird in diesem Falle nicht angesteuert. Löst der Brandrauch den Rauchwarnmelder mit dem Pro X-Modul aus, und das Pro X-Modul ist auf Sammelalarm senden eingestellt, so wird das Signal Sammelalarm gesendet, die Melder mit Basis X-Modul gehen hierbei nicht in Alarm.
Legende: FM. = Funkmodul - FH. = Funkhandtaster
Eine Erweiterung bestehender Anlagen mit dem Genius Plus X und den Funkmodulen Basis X & Pro X ist grundsätzlich möglich. Allerdings ist bei Erweiterung von Anlagen mit dem Funkmodul Basis X zu beachten, dass die Linieneinstellung der bestehenden Anlage A.0 ist.
Die Reichweitenmessung mit Rückmeldung ist nur mit dem Funkmodul Pro X und Funkhandtaster Genius einstellbar/möglich.
Die Demontageerkennung ist nur mit dem Funkmodul Pro und Funkhandtaster Genius einstellbar/möglich.
Die Funkstreckenüberwachung ist nur mit dem Funkmodul Pro, Funkmodul Pro X und Funkhandtaster Genius X einstellbar/möglich.
Ja. Soll der Sammelalarm von allen Rauchwarnmeldern angesteuert werden, müssen alle Teilnehmer mit dem Pro X-Modul ausgerüstet werden.
Genius Plus X hat die integrierte Schnittstelle zur Aufnahme der Funkmodule Basis X und Pro X.
Aufgrund der neuen Technologie in den Funkmodulen, weniger Stromverbrauch, schnellere Übertragungszeiten, Funkstreckenüberwachung, Linie mit Identifikationscode ist eine Kopplung nicht möglich.
Ja, da das Funkmodul wie auch die Melder sich im Lagermodus befinden und erst durch das Eindrehen in den Sockel aufgeweckt werden. Beachten Sie hierbei aus der Montageanleitung Genius Funk das Kapitel 6 - Inbetriebnahme.
Nein, die bisher eingelernten Funkmodule bleiben eingelernt. Beachten Sie aus der Montageanleitung Genius Plus Funk das Kapitel "Erweiterung eines Funknetzwerkes".
Die Melder dürfen nicht zu nahe aneinander liegen (Mindestabstand 0,5m), da sich sonst die Funkmodule gegenseitig übersteuern.
Ja, beachten Sie aus der Montageanleitung Genius Plus Funk das Kapitel 7 - Funknetzwerk erweitern. Es ist wichtig, dass die Inbetriebnahme von einem Funk-Teilnehmer (Rauchwarnmelder oder Funkhandtaster) ausgelöst wird, welcher sich bereits in der Alarmlinie befindet.
Kurzanleitung Linienerweiterung & Austausch
Die verringerte Lautstärke beim Linientest ist normal. Der Melder ist in Ordnung. Beim Linientest, sowie beim Netzwerktest und bei der Inbetriebnahme, signalisieren die Melder mit einer verringerten Lautstärke, um den Lärmpegel zu senken und die Arbeit damit angenehmer zu machen.
Quittieren Sie die akustische Meldung, über die Prüftaste am Rauchwarnmelder. Der Rauchwarnmelder bleibt im Sockel. Der Funk-Rauchwarnmelder der nach dem Quittieren noch weiter hupt, hat keine Funkverbindung zu den anderen. Wurden die Rauchwarnmelder bereits durch den Kunden quittiert, erfolgt die Signalisierung nach 24h erneut oder führen Sie einen Linientest durch. Der Rauchwarnmelder, der beim Linientest nicht akustisch signalisiert, hat eine Funkstörung. Wird kein Rauchwarnmelder ausfindig gemacht, muss eine neue Inbetriebnahme durchgeführt werden.
Nein. Nach jeder Änderung der Dip- oder Drehschalterstellungen muss eine neue Inbetriebnahme (Funkmodul kurzzeitig entfernen!) durchgeführt werden.
Eine Rücksetzung des lokalen Alarms ist in dieser Zeit am Rauchwarnmelder noch möglich. Dadurch kann das Aussenden des Funktelegrammes verhindert werden.
Die Funkmodule haben im freien Feld eine Reichweite von mindestens 100 m. Im Objekt beträgt die Reichweite bis zu 30 m abhängig von der Dämpfung/Abschirmung der Umgebung (Betonwände, Stahl...).
Störgrößen können sein:
Bei Objekten, welche mit Sammelalarmlinien ausgerüstet sind und es keine Signalweiterleitung in andere Objekte mit Sammelalarmlinien geben soll. In einer Linie müssen alle Funkmodule mit reduzierter Sendeleistung arbeiten. Hinweis: Wird die Reduzierung der Sendeleistung eingeschaltet ist der Rauchwarnmelder nicht mehr VdS 3515 konform.
Wird eine Funkstreckenüberwachung sowie das Ansteuern von zusätzlichen Sammelalarmlinien gefordert, so ist das Funkmodul Pro X zu wählen. Mit dem Funkmodul Pro X können Sammelalarmlinien gebildet werden.
Das Funkmodul ist kein Dauersender. Es sendet nur im Alarm- bzw. im Ereignisfall für wenige Sekunden. Im Gegensatz zu WLAN, Handy, DECT-Telefon etc. ist selbst im Ereignisfall die Sendeleistung verschwindend gering.
Der Genius Plus X mit Funkmodulen sendet seine Daten über das Sicherheitsband (SRD) im Bereich von 868Mhz. Er hält die Grenzwerte der R&TTE Richtlinie und EMV-Gesetze (elektromagnetische Verträglichkeit) genau ein. Damit entspricht der Genius Plus X mit Funkmodulen den strengen gesetzlichen Anforderungen, die in der CE-Konformitätserklärung dokumentiert sind.
Befinden sich in der Umgebung weitere Geräte die diesen Anforderungen entsprechen ist eine gegenseitige Beeinflulssung ausgeschlossen.
Sobald der Funkhandtaster Genius als Funkinterface eingesetzt wird, bspw. als Schnittstelle zwischen internen und externen Geräten, wird eine externe Stromversorgung zwischen 10 – 30 VDC benötigt. Wir bieten hierzu das Netzgerät Genius (Akkugepuffert), NG 519 bzw. das NAG 03 an.
Es gibt keinen Unterschied. Der Funkhandtaster Genius ist Handauslösetaster und Interface in einem. Er kann sowohl als Handtaster oder als Interface oder auch als beides gleichzeitig verwendet werden.
Die empfohlene Befestigungshöhe ist 1,4 m +/- 0,2 m über dem Fußboden.
In eine Linie können maximal 30 Geräte eingelernt werden, Rauchwarnmelder sowie Funkhandtaster gelten je als Teilnehmer. So kann eine Linie z.B. aus 29 Rauchwarnmeldern und einem Funkhandtaster Genius bestehen.
Es sind sowohl Ersatzscheiben als auch Ersatzschlüssel erhältlich. Wenden Sie sich hierzu an den Elektrogroß- und Fachhandel.
Ja der Funkhandtaster Genius hat einen Reset-Taster zum Quittieren. Dieser befindet sich in der linken unteren Ecke. Des Weiteren steht ein Eingang zur Verfügung, bei dem eine externe Quittierung in Form eines Schliessertasters angeschlossen werden kann.
Ja, die Piezohupe hat eine Lautstärke von ca. 50 dB und ertönt im Alarm- und Störungsfall.
Die Einführungen am Funkhandtaster Genius befinden sich auf der Ober-, Unter- und auf der Rückseite des Gerätes.
Der Funkhandtaster kann sowohl mit den Basis X- als auch mit den Pro X-Funkmodulen des Genius Plus X kommunizieren.
Ja, der Funkhandtaster hat auch eine Sammelalarmlinienfunktion, da er die wesentlichen Funktionen eines Funkmoduls Pro X besitzt.
Der Funkhandtaster hat eine fest eingebaute 10-Jahres-Batterie.
Genius Port ist die Schnittstelle zwischen Funksystem Genius und der digitalen Welt (z.B. mobilen Endgeräten und Smart Home Systemen). Es empfängt und überträgt Statusmeldungen auf Ihr Smartphone, wenn Ereignismeldungen aus Ihrem Funksystem vorliegen.
Der Genius Port lässt sich in wenigen Schritten installieren. Dazu benötigen Sie ausschließlich die HEKATRON Genius Control App und eine Internetverbindung (über LAN oder W-LAN).
Befolgen Sie bitte dazu einfach die Schritte in der Genius Control App.
Hier gelangen Sie zu den AppStores für die Genius Home App:
Die Funkreichweite des Genius Ports zu den Funk-Teilnehmern ist identisch mit der Reichweite der Funk-Teilnehmer (Rauchwarnmelder oder Funkhandtaster) untereinander. Die Funkreichweite des Genius Ports hängt unmittelbar von den vorhandenen Dämpfungseigenschaften des Gebäudes und auch der technischen Ausstattung ab. Mittels eines weiteren Funk-Rauchwarnmelders und/oder Funkhandtasters Genius kann die Funkreichweite im Objekt getestet werden. Siehe Bedienungsanleitung FH.Genius und/oder Funkmodule.
Nein, die Genius Control App funktioniert ausschließlich auf iOS (ab iPhone® 5 mit Betriebssystem iOS 10.0 oder höher) und Android™ (alle Geräte mit Bluetooth® low energy technology und Android™ Version 4.4 oder höher).
Ja, durch unseren Kooperationspartner digitalSTROM. Je nach Konfiguration des digitalSTROM Systems lassen sich z.B. Rollläden hochfahren oder die Lichter einschalten. Der Genius Port wird ab Juni 2018 mit digitalSTROM System kompatibel sein.
Durch eine Anbindung über die Genius Cloud kann der Genius Port an Smarthome Systeme wie beispielweise digitalSTROM eingebunden werden.
Stand heute ist eine Integration in digitalSTROM gewährleistet.
Genius Funkprotokoll und https.
Ja, um die Ereignismeldungen im Notfall an Ihr "Endgerät" weiterzuleiten, benötigt der Genius Port eine ständige Internetverbindung.
Nein, die Updates werden automatisiert auf den Genius Port aufgespielt.
Ja, weitere Kooperationspartner werden demnächst bekannt gegeben.
Ja, die Weiterleitung von Statusmitteilungen und Clouddiensten werden kostenlos bleiben.
Derzeit werden nur ortsfeste Internetanschlüsse unterstützt.
Der Genius Port ist mit dem Rauchwarnmelder Genius Hx mit den Funkmodulen Basis/Pro/Basis X /Pro X und mit dem Genius Plus X mit den Funkmodulen Basis/Pro/Basis X/Pro X, sowie dem Funkhandtaster Genius- kompatibel.
Die Anzahl der zu überwachenden Funk-Teilnehmer ist nur über die Reichweite begrenzt. Liegt mindestens ein Funk-Teilnehmer aus einer Linie in der Reichweite des Genius Ports, so können Ereignismeldungen aus dieser Linie empfangen werden.
Ja, hierzu muss lediglich auf allen Smartphones und/oder Tablets die Genius Control App installiert und einmal mit dem gewünschten Genius Port verbunden werden.
Ja, dieses kann schnell und einfach mit der Funktion „Verbinden“ über die Control App per Bluetooth durchgeführt werden.
Hierfür gibt es die spezielle Funktion „Konfigurationsstatus“, mit der die aktuellen Informationen per Bluetooth aus dem Genius Port ausgelesen werden können.
Nein, übliche Einstellungen sind ausreichend.
Per Push-Notification inklusive Vibrationsalarm des Smartphones sowie typischem Genius-Sound.
Ja, das ist möglich. Zum Beispiel die eigene Wohnung und zeitgleich das Funk-Netzwerk der Eltern, der Ferienwohnung sowie des Vereinsheims, etc.
In dem Fall muss der Genius Port natürlich entsprechend angepasst werden. Hierfür gibt es die Funktion „Netzwerkkonfiguration“, mit der das Passwort schnell und unkompliziert neu gesetzt werden kann.
Für iOS wird mindestens die Version 11 oder höher benötigt.
Für Android wird mindestens die Version 4.4 oder höher benötigt.
Um die Funktionssicherheit des Melders gewährleisten zu können, ist entsprechend nach DIN 14676 mindestens einmal jährlich im Abstand von 12 Monaten (+/- 3 Monate) eine Wartung durchzuführen.
Gehen Sie hier folgendermaßen vor:
Tipp: Lassen Sie Wartungsarbeiten vom Fachmann/Facherrichter durchführen. Rechnungen für Wartungsarbeiten sind steuerlich absetzbar Sie profitieren von unserer 10-Jahres-Garantie sowie der „Echtalarmgarantie“.
Nein, die Wartung kann wie bisher (bei der bewährten Genius Generation) vorgenommen werden (die Garantiebedingungen sind zu beachten).
Nein, die App soll lediglich die Diagnose und die Wartung der Rauchmelder vereinfachen, dabei stellen der Genius Plus / Plus X der App melderbezogene Daten bereit, die ausgewertet werden können. Hinweis: Das Auslesen des Melders über die App stellt keine vollständige Wartung nach DIN 14676 dar, sie unterstützt diese aber maßgeblich.
Genius H: Quittieren Sie die Störung durch das Drücken der Prüftaste am Melder. Hierdurch wird die akustische Meldung für 24 Stunden unterdrückt. Wenden Sie sich anschließend an Ihren Fachhändler/Facherrichter. Der Rauchwarnmelder darf nicht geöffnet werden.
Genius Plus / Plus X: Lesen Sie den Genius Plus / Plus X über die Genius App aus und folgen Sie der Handlungsempfehlung.
Als Dokumentationshilfe steht für die Wartung das IW-Set RWM zur Verfügung.
Zur Meldung von Fehlern/Fehlerbildern und zur Garantieabwicklung muss zwingend ein Reklamationsschein Genius/Funkmodul erstellt werden. Des Weiteren muss über die Bezugsquelle reklamiert werden. Folgen Sie beim Genius Plus / Plus X der Handlungsempfehlung der App.
Alles zur Garantie der Hekatron-Rauchwarnmelder Genius finden Sie in den entsprechenden Genius-Garantiebedingungen (Garantiebedingungen Genius & Echt-Alarm-Garantie Genius).
Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten und Services zufrieden sind. Wenn Sie keinen Anspruch auf unsere
freiwillige Garantie haben, bieten wir Austauschgeräte zum Vorzugspreis an. Über unsere Reklamationsplattform
können Sie dieses Angebot rund um die Uhr in Anspruch nehmen.
So erreichen Sie uns
Sie erreichen unser Reklamationsportal jederzeit unter service.hekatron-brandschutz.de.
Bitte löschen Sie vorher eventuell gesetzte Lesezeichen oder Cookies und wählen Sie nach
der Registrierung oder dem Login den Pfad Reklamationsservice ohne Garantieprüfung.
Erfassung der Reklamation
Sie können nun zwischen der Erfassung der zu reklamierenden Melder mit oder ohne
Seriennummer wählen. Falls Sie die Rauchwarnmelder noch nicht demontiert haben, können
Sie die Reklamation ohne Seriennummer, mit der Angabe des Produktionsjahrgangs und Typs des
Melders, starten und die Seriennummern später bequem über unser Portal nachmelden. Für unser
Qualitätsmanagement fragen wir noch weitere Daten, wie beispielsweise die Bezugsquelle der
Rauchwarnmelder, ab. Bitte beachten Sie, dass Sie hier keine Melder zur Garantieprüfung
erfassen können.
Angebotserstellung
Auf Basis der eingegebenen Daten erstellen wir ein individuelles Austauschangebot für Sie.
Sie entscheiden, ob Sie dieses komplett oder nur in Teilen annehmen möchten und fügen die
Austauschmelder entsprechend Ihrem Warenkorb hinzu.
Zahlungsmöglichkeiten
Zur Zahlung stehen Ihnen verschiedene Alternativen zur Verfügung:
Warenlieferung
Nach Abschluss Ihrer Reklamation ohne Garantieprüfung erhalten Sie von uns innerhalb weniger
Tage Ihre Austauschmelder zugesandt. Die Portokosten sind in unserem Austauschangebot
bereits einkalkuliert.
Wir stehen zu unserem Versprechen der freiwilligen Herstellergarantie auf unsere Rauchwarnmelder. Dafür können wir nur garantieren, wenn die Bedingungen aus den jeweils zum Zeitpunkt des Erwerbs des Produktes gültigen Garantiebedingungen eingehalten wurden. Die wichtigsten Auszüge aus den Garantiebedingungen zur Erfüllung dieser finden Sie hier: hekatron-brandschutz.de/garantieerfuellung. Die Prüfung zur Erfüllung der Garantiebedingungen ist ein individueller Prozess, den Sie, wie unten beschrieben, durchführen müssen.
Diese Schritte sind zur Garantieprüfung nötig:
Vorbereitung
Prüfen Sie die Erfüllung der Garantiebedingungen:
Planung, Installation und dokumentierte, jährliche Wartung.
Durchgeführt von einer zertifizierten Fachkraft für Rauchwarnmelder.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Kundenservice auf
Sie erreichen uns telefonisch unter +49 7634 500-8052 von Mo-Fr 08:00-17:00 Uhr.
Oder per E-Mail: rs-reklamationen(at)hekatron.de. Vom Kundenservice erhalten Sie Ihre Servicemeldungsnummer.
Diese ist für die weiteren Schritte nötig.
Defekte Melder an Hekatron schicken
Sie erhalten von unserem Kundenservice einen Retourenlieferschein inklusive Servicemeldungsnummer,
den Sie bitte in das Paket legen. Schicken Sie Ihre defekten Melder zu Prüfzwecken an den Kundenservice
von Hekatron. Die Prüfung und Auswertung Ihrer Reklamation erfolgt nach Eingang Ihrer Melder.
Prüfung der defekten Rauchwarnmelder
Ihre defekten Rauchwarnmelder werden von unserem Kundenservice auf technische Mängel geprüft.
Die Melder werden bei der Prüfung beschädigt und sind danach nicht mehr funktionsfähig.
Sie können daher in keinem Fall wieder an Sie zurückgeschickt werden.
Prüfung Ihres Hekatron Garantieanspruchs
Wenn die Prüfung Ihrer Melder einen technischen Mangel festellt, werden wir Ihnen im Rahmen
unserer Garantieleistungen kostenfreie Austauschmelder zukommen lassen. Wenn die Prüfung
Ihrer Melder Beschädigungen oder Modifikationen herausstellt, die nicht durch die Hekatron
Garantie abgedeckt sind, können wir Ihnen im Rahmen unseres Kundenservice kostenpflichtige
Austauschmelder anbieten.
Das neue Service Portal wurde entwickelt, um Ihnen im Falle einer Reklamation schnell und unkompliziert zur Seite zu stehen. Nutzen Sie unseren Reklamationsservice für eine schnelle und einfache Abwicklung rund um die Uhr.