Als Gutenberg den modernen Buchdruck erfand, hätte man sich nicht träumen lassen, welche technologische Entwicklung diese revolutionäre Technik nehmen würde. Heute investieren Druckereien enorme Beträge in modernste Druckanlagen. Auch das Thema Ausfallsicherheit hat für den wirtschaftlichen Betrieb eine enorme Bedeutung. Kein Wunder, dass Unternehmen wie die unterfränkische Firma Schleunungdruck in Marktheidenfeld auf modernste Brandmeldetechnik zur Sicherung ihrer Produktion bauen. Dabei setzt Schleunungdruck insbesondere auf Sonderbrandmeldetechnik für besonders sensible Bereiche sowie auf Fernzugriff auf die Brandmelderzentrale für die Wartung und Bedienung via Hekatron Remote.
Hochwertiger Bogenoffsetdruck ist das Metier von Schleunungdruck im unterfränkischen Marktheidenfeld. Das Traditionsunternehmen produziert für namhafte Kunden anspruchsvolle Druckerzeugnisse und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Druckveredelung mit Lacktechniken und die Weiterverarbeitung. Kein Wunder, dass es dabei auf hohe Druckqualität, Präzision und höchste Effizienz ankommt. Schnelligkeit und Termintreue spielen ebenso eine herausragende Rolle. Allesamt Anforderungen, die auch für das Brandschutzkonzept des 1949 gegründeten Unternehmens gelten.
Insbesondere Betriebsunterbrechungen gilt es von vornherein entgegenzuwirken. Daher kam in den Räumen des Unternehmens jeweils die passende maßgeschneiderte Brandmeldetechnik zum Einsatz. Jan Barthel, Technischer Leiter von Schleunungdruck: „Gerade im Bereich der Druckmaschinen und der Weiterverarbeitung haben wir es mit Staubentwicklung zu tun, die natürlich besondere Anforderungen an die Brandmeldetechnik mit sich bringt.“ Daher empfahlen ihm Hekatron Gebietsverkaufsleiter Dieter Rupp und Jürgen Bosch, Chef des gleichnamigen Hekatron-Errichterbetriebs, den Einsatz von Sonderbrandmeldetechnik und die Anbindung der Anlage via Hekatron Remote, um so auch vom Sitz des Errichterbetriebs aus jederzeit auf die Anlage zugreifen zu können. Dies ist gerade bei einem Mehrschichtbetrieb und der Notwendigkeit der ständigen Verfügbarkeit der überwachten Anlagen von großem Nutzen und für den betrieblichen Erfolg unerlässlich.
Jan Barthel beschreibt die Dimension der Brandschutzlösung: „Aktuell werden 3.800 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche durch das Hekatron-Rauchansaugsystem ASD 535 und zum Teil durch Mehrfachsensormelder MTD 535X mit Cubus Nivellierung überwacht. Die Verwaltung mit weiteren 600 Quadratmeter wird ebenfalls mit Mehrfachsensormeldern MTD 535 überwacht. Zum Gebäudekomplex gehören weitere 3.200 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche sowie 880 Quadratmeter Büroflächen, die derzeit mit einer Überwachung durch Rauchansaugsystem und ebenfalls Mehrfachsensormelder MTD 535X erweitert werden.“ Jürgen Bosch ergänzt: „Dank der Flexibilität der eingesetzten Brandmelderzentrale Hekatron Integral IP ist eine Integration der zusätzlichen Flächen problemlos möglich. Konkret heißt dies, dass wir den neuen Bereich mit einer Teilzentrale Integral IP an die Hauptzentrale anschließen werden.“
Der Fernzugriff Hekatron Remote sichert dem Unternehmen Schleunungdruck in Marktheidenfeld einen besonders zeitsparenden und zielführenden Service durch die Jürgen Bosch GmbH. „Eine wartungsfreie Brandmeldeanlage gibt es naturgemäß nicht“, erklärt Jürgen Bosch. „Das gilt insbesondere dann, wenn wir es wie am Standort der Firma Schleunungdruck mit rauen und wechselnden Umgebungsbedingungen und einer entsprechend komplexen Detektionstechnologie zu tun haben.“ Der Ansatz von Hekatron Remote liegt bei solchen Anlagen darin, Störungen schnell und unkompliziert zu beseitigen.
Jürgen Bosch und seine derzeit 17 Mitarbeiter bieten ihren Kunden den Fernzugriff seit 2011 an. Gemeinsam haben Jürgen Bosch und seine Kunden die Erfahrung gemacht, dass viele Probleme sich schnell und unkompliziert lösen lassen, indem der Techniker der Firma Jürgen Bosch sich aus der Ferne einen Überblick über den Zustand der Brandmeldeanlage verschafft und dann dem Kundenmitarbeiter gezielte Anweisungen per Telefon übermittelt. Jürgen Boschs Überzeugung: „Das ist absolut lohnend bei Brandmeldeanlagen mit Sondersystemen bzw. Anlagen, die aufgrund der räumlichen Entfernung kurzfristig nicht zu erreichen sind. Durch die zielgerichtete Information aus der Ferne können Serviceeinsätze optimiert und effizienter gestaltet werden.“