Das Isar Hotel in Freising liegt nur wenige Kilometer vom Flughafen München entfernt. Den Besitzern ist es ein besonderes Anliegen, ihren Gästen ein Gefühl von Wärme zu geben – und ein Gefühl von Sicherheit: In jedem der 50 Gästezimmer wacht ein funkvernetzter Genius Plus X-Rauchwarnmelder.
1984 von Florian Rieger erbaut, befindet sich das Isar Hotel, Freising, bis heute im Besitz der Familie Rieger. In unmittelbarer Nähe der Isarauen gelegen, bietet es einen idealen Ausgangspunkt für lange Spaziergänge, Joggen oder Radtouren entlang des viertlängsten Flusses Bayerns. Neben Privatreisenden nutzen auch viele Firmen das Hotel, um ihre Mitarbeiter dort komfortabel unterzubringen.
Bei der Einrichtung der 50 Gästezimmer legten die Eigentümer großen Wert darauf, eine Atmosphäre von Komfort und Gemütlichkeit zu schaffen. Jedes der Zimmer ist mit Dusche/WC, Telefon, Satelliten-TV und WLAN ausgestattet. Früher wachte in jedem der Gästezimmer ein Stand-alone-Rauchwarnmelder über den Schlaf der Gäste. Davon unabhängig gab es auch eine Hausalarmanlage mit Handtastern und Sirenen. Dann entschlossen sich die Hoteliers, statt dieser Einzelkomponenten eine Brandschutzlösung aus einem Guss zu schaffen. Geschäftsführerin Gabriele Rieger betont: "Wir machen lieber zu viel als zu wenig, wenn es um die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Gäste geht." Mit der Installation beauftragten die Hoteleigentümer die Rudolf Strasser GmbH aus Altomünster. Deren Geschäftsführer Rudolf Strasser berichtet: "Der Familie Rieger war es sehr wichtig, im Bereich der Gästezimmer wie auch bisher schon ohne Verkabelung auszukommen. Deshalb empfahl ich ihnen für diesen Bereich funkvernetzte Rauchwarnmelder Genius Plus X, die auf eine Brandmelderzentrale Integral IP aufgeschaltet werden."
Der Empfehlung entsprechend, installierte Rudolf Strasser in jedem der Gästezimmer des Isar Hotels und in verschiedenen Funktionsräumen insgesamt 65 Rauchwarnmelder Genus Plus X mit dem Funkmodul Pro X. Allgemein ist dieser Melder für solche Einsätze in Hotels optimal geeignet: Mit seinem frequenzoptimierten Signalton von 85 dB sendet er ein Spektrum unterschiedlich hoher und tiefer Töne aus und erreicht damit Jung und Alt, die jeweils auf unterschiedliche Frequenzen verschieden gut ansprechen. Eine integrierte Echtzeituhr ermöglicht es, dass der Genius Plus X nichtbetriebsrelevante Ereignisse erst am nächsten Morgen signalisiert, so dass der Schlaf der Gäste durch solche für sie nicht bedeutsamen Signale nicht gestört wird. Auch die Betriebsanzeige blinkt nur tagsüber - damit ist der Melder absolut schlafzimmertauglich.
Die Melder jedes Stockwerks bzw. Flurbereichs gehören jeweils einer Linie an, die über ein Funkinterface Genius auf die in der Rezeption installierte Brandmelderzentrale Integral IP aufgeschaltet ist. Wenn ein Rauchwarnmelder im Brandfall auslöst, alarmieren alle Melder der betroffenen Linie. Zudem schlägt der Alarm bei der als Hausalarmanlagebetriebenen Integral IP auf, über die das Personal dann per Knopfdruck die Gäste im gesamten Hotel über die Rauchwarnmelder und über neun in den Fluren installierte Sirenen alarmieren kann. Insgesamt 17 Handfeuermelder MCP 535X-3 erlauben es zudem, im Ernstfall auch manuell über die Brandmeldeanlage zu alarmieren. "Für die Installation der Handfeuermelder und Sirenen konnten wir das Kabelnetz der alten Hausalarmanlage nutzen und dadurch den Verkabelungsaufwand gering halten", berichtet Rudolf Strasser. Zusätzlich in die Brandschutzlösung integriert wurde das Untergeschoss des Gebäudes, das unter anderem die Wäscherei, einen Serverraum, die Haustechnik und ein Getränkelager beherbergt. In diesen Räumen installierte der Errichterbetrieb insgesamt 27 Mehrfachsensormelder MTD 533X, wobei die Leitungen auf dem Putz verlegt werden konnten.
Neben der Sicherheit ihrer Gäste war für Gabriele Rieger noch ein weiterer Punkt entscheidend für den Entschluss, das Isar Hotel über den bei vielen Objekten dieser Größenordnung anzutreffenden Brandschutz hinaus nicht nur mit einer Alarmierungseinrichtung, sondern zudem mit Brandmeldern ausstatten zu lassen: "Wir bekommen viele Anfragen von amerikanischen Firmen, die ihre Mitarbeiter während eines Einsatzes in der Münchener Umgebung gerne bei uns einquartieren möchten", berichtet sie. "Verbunden mit solchen Anfragen ist oft die Aufforderung, ihnen auf einem Fragebogen Einzelheiten über unser Hotel mitzuteilen. Eine Standardfrage gerade amerikanischer Firmen ist dabei die nach der Ausstattung der Gästezimmer mit Rauchwarnmeldern. Und seitdem wir diese Frage positiv beantworten können, ist dies ein weiterer dicker Pluspunkt für uns."