Jährlich sterben rund 600 Menschen an den Folgen einer Vergiftung von Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid ist ein giftiges Gas, das bei der Verbrennung entsteht – z. B. durch Feuerstellen wie Kamine, Holz-, Öl- oder Gasheizungen. Insbesondere in geschlossenen Räumen kann sich das Gas bis zu einer lebensgefährlichen Konzentration ansammeln. Deshalb ist vor allem in geschlossenen Räumen eine frühzeitige Erkennung des nicht wahrnehmbaren, farb-, geruch- und geschmacklosen Gases mithilfe eines Kohlenmonoxid Warnmelders (CO-Warnmelder) besonders wichtig.
Unseren neuen CO-Warnmelder können Sie mit wenigen Griffen ganz einfach selbst montieren oder dank integrierter Standfunktion auf einem Untergrund platzieren. Jetzt entdecken:
Der KonexXt CO One von Hekatron ist ein Kohlenmonoxidwarnmelder (CO-Warnmelder) zum Einsatz in Wohnhäusern, Wohnungen und Räumen mit wohnungsähnlicher Nutzung. Er detektiert zuverlässig Kohlenmonoxid und alarmiert bei gefährlichen Konzentrationen, die beim Betrieb von Verbrennungseinrichtungen wie Gasthermen, Kaminen, Öfen, Grills und offenen Feuerstellen entstehen können.
Flexible Montagemöglichkeiten: Wandmontage oder Tischaufstellung
Zuverlässige Überwachung: Langlebiger Kohlenmonoxidsensor
Kein Batterietausch nötig: Fest eingebaute 10-Jahres-Batterie
Alles auf einen Blick: Display und Statusanzeige
Zuverlässig und sicher: Geprüft und zertifiziert nach EN 50291-1:2018
Benötigen Sie eine persönliche Beratung, steht Ihnen unser deutschlandweites Händlernetzwerk zur Verfügung. Einfach Postleitzahl eingeben und Brandschutz-Profi in Ihrer Nähe finden.
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In unserem Whitepaper finden Sie praktische Lösungen für den Umgang mit Kohlenmonoxid.
Was Sie von unserem Whitepaper erwarten können:
Kohlenmonoxid-Melder für private Haushalte sind mit einem elektrochemischen Sensor (Detektor) ausgestattet, der im Abstand weniger Sekunden den Gehalt an Kohlenmonoxid in der Raumluft misst. Dabei gibt es entsprechend der EN 50291-1 verschiedene Abstufungen für Alarme, die jeweils mithilfe eines akustischen Warnsignals angezeigt werden:
Sobald die kritischen CO-Konzentrationen in der Raumluft sinken, beispielsweise durch intensives Lüften, stoppt der Alarm automatisch und die Einstellungen der CO-Melder setzen sich eigenständig auf Normalzustand zurück.
Kohlenmonoxid und Luft haben ungefähr die gleiche Dichte, Kohlenmonoxid ist jedoch etwas leichter. Somit verteilt sich CO beim Austritt aus der CO-Quelle zuerst auf gleicher Höhe, um sich dann beliebig im Raum zu verteilen (bei normalen Raumverhältnissen). Kohlenmonoxid ist deshalb so gefährlich, da es von Wänden, Decken und Böden nicht gestoppt wird. Es bewegt sich ungehindert auch durch Beton- und Steinwände. Das bedeutet für Sie, auch wenn es in Ihrem Zuhause keine potentielle Gefahrenquelle gibt, kann Kohlenmonoxid durch angrenzende Räumlichkeiten in Ihre Wohnung gelangen. In der nebenstehenden Skizze sehen Sie die betroffene Wohnung mit der CO-Quelle (rot markiert) und die von hohen CO-Konzentrationen gefährdeten angrenzenden Wohnbereiche (gelb markiert). Beide Bereiche wird die Feuerwehr bei CO-Austritt überprüfen und gegebenenfalls evakuieren. Eine Überprüfung der grün markierten Flächen kann nicht komplett ausgeschlossen werden, ist jedoch aller Voraussicht nach nicht nötig (Quelle: Feuerwehr Wiesbaden).
Ihre Gastherme oder Heizungsanlage sollen lange und zuverlässig laufen. Eine regelmäßige Wartung kann dazu beitragen und nicht nur das – sie sorgt auch für Ihre Sicherheit. Denn durch wiederkehrende Funktionsprüfungen können Probleme und Störungen frühzeitig erkannt und behoben werden – bevor größere Schäden entstehen. Für Technik, die raumluftabhängig arbeitet, werden zudem über die Kehr- und Überprüfungsordnung regelmäßige Kontrollen verlangt.
Laut Experten steigt die Gefahr von hohen CO-Konzentrationen besonders in modernen Haushalten. Grund dafür sind die gut gedämmten Fassaden und luftdichten Fenster in Kombination mit leistungsstarken Ablufthauben in der Küche. Zudem gibt es einen Trend, nicht nur zu gas- und ölbetriebenen Heizungsanlagen, sondern auch zu Kaminen und Kaminöfen, beispielsweise Ethanol-Kaminen. Weitere Gefahrenquellen entstehen durch die Lagerung von nachhaltigen Brennstoffen wie Holzpellets für Heizöfen und Heizungsanlagen.
Insbesondere nach dem Einbau von neuen Fenstern und generell in Niedrigenergiehäusern empfiehlt sich eine Prüfung der Abluftsituation in der Küche.
Gefahrenquellen entstehen bei gleichzeitiger Nutzung einer Ablufthaube und einer Gastherme oder anderen brennstoffbetriebenen Heizgeräten, die ihre Verbrennungsluft aus dem gleichen Raum beziehen.
Die Nutzung einer Umlufthaube kann beitragen, Gefahren durch zu hohe CO-Konzentrationen zu reduzieren, ebenso die Installation einer automatischen Fensteröffnung bei bereits bestehenden Ablufthauben.
Der Herstellung von Holzpellets geschieht mithilfe von chemischen Prozessen. Dabei wird unter anderem Kohlenmonoxid freigesetzt – auch noch Monate nach der Herstellung. Dadurch können, gerade in Lagerräumen, die giftigen CO-Konzentrationen extrem hoch sein. Wer sich hier aufhält oder auch nur in angrenzenden Räumlichkeiten, riskiert eine schwere Kohlenmonoxid-Vergiftung.
Aus diesem Grund sollten Holzpellets grundsätzlich in baulich getrennten Räumen gelagert werden. Regelmäßiges Lüften, Warnschilder und CO-Melder ergänzen die Sicherheitsmaßnahmen.
Wenn Sie mehr über Hekatron CO-Warnmelder erfahren möchten, registrieren Sie sich gleich zu unserem Webinar. Hier erhalten Sie umfangreiche Informationen über Kohlenmonoxid und über Hekatron Kohlenmonoxid-Melder. Wir erklären Ihnen die korrekte Montage, die Aktivierung und Inbetriebnahme eines Kohlenmonoxid-Melders sowie die Durchführung einer Funktionsprüfung. Wir zeigen Ihnen verschiedene Anwendungsbeispiele in der Praxis.
Viele weitere Informationen rund um Kohlenmonoxid wie Symptome, Auswirkungen und Verhalten im Notfall finden Sie über die Initiative "Co macht KO" unter:
Ein CO-Warnmelder sollte in allen Räumen installiert werden, in denen es brennstoffbetriebene Geräte wie Gasthermen, einen Kaminoffen, einen Gasherd oder ähnliches gibt. Zusätzliche CO-Warnmelder sollten in Schlafbereichen und auf jeder Etage installiert werden.
Da Kohlenmonoxid in etwa gleich schwer wie Luft ist und sich somit gleichmäßig im Raum verteilt, empfehlen wir eine Montage in etwas auf Kopfhöhe. Die Montage der Melder ist jedoch von der Raumgegebenheit- und Nutzung abhängig. In einem Raum mit einer Gastherme oder einem Kaminofen sollte der Melder beispielsweise mit einem Abstand von 30cm zu Wänden an der Decke oder an der Wand, 15cm unterhalb der Decke angebracht werden. Außerdem ist ein Abstand von mindestens 15cm zu Türen und Fenstern einzuhalten. Bei Räumen ohne brennstoffbetriebene Geräte erfolgt die Montage immer auf Augenhöhe der Bewohner. Im Schlafzimmer also in etwas auf 50-70 cm und im Wohnzimmer in etwas auf 1,50m – 1,70m. Alternativ kann der CO-Warnmelder von Hekatron freistehend auch auf einem Tisch oder auf einem Regal aufgestellt werden. Beachten Sie jedoch, dass der Melder nicht flach liegen sollte, da die richtige Detektion so nicht gewährleistet werden kann.
Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Bedienungsanleitung.
CO-Warnmelder sind nicht zur Branderkennung ausgelegt. Typischerweise sind die CO-Konzentrationen bei z.B. einem Schwelbrand zu gering, als dass Sie zur Alarmauslösung führen. Hierzu sind Rauchwarnmelder notwendig, um einen sicheren Schutz bei Bränden zu gewährleisten.
Ein CO-Melder erkennt und schützt Sie ausschließlich vor Kohlenmonoxid. Zur Detektion anderer Gase wie zum Beispiel Methan, Butan oder Propan kommen eigens dafür entwickelte Gasmelder zum Einsatz.